Gibt es einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und dem plötzlichen Kindstod?

Die Antwort

Atmung hängt von elektrischen Steuerung ab

  • Der plötzliche Kindstod: Ein beängstigendes Thema, dem die Medizin momentan hilflos gegenüber steht. Die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels nach dem Tod könnte unschätzbare Informationen über den plötzlichen Tod bei Risiko-Kindern liefern. 
  • „Ein signifikanter Anteil von Kleinkindern, die plötzlich starben, hatten einen unzureichenden Vitamin-D-Spiegel.“
  • Den Kindern fehlt oft das nötige Calcium!
  • Ein niedriger Calciumspiegel kann bei Babys einen unerwarteten Tod auslösen, die Ionen-Elektrik versagt,

Die Einsicht:

  • Die Atmung hängt von einer elektrischen Steuerung ab. Die Steuerung basiert auf dem Einstrom von Calcium-Ionen.
  • Bei einer Störung im Calcium-Stoffwechsel ist auch das Atemzentrum gestört.
  • Eine gestörte Funktion ist typisch für den Vitamin-D-Mangel.
  • Probleme entstehen, wenn die Schwangerschaft ohne Einnahme von Vitamin D verläuft und die Gabe von Vitamin D für das Baby von den Eltern nicht entsprechend durchgeführt wird.

Die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels nach dem Tod könnte unschätzbare Informationen über den plötzlichen Tod bei Risiko-Kindern liefern.“ 

 

Leserbrief:

Lieber  Dr. von Helden,

ich leite eine Eltern-Kind-Gruppe und so kannte ich eine junge Familie: Da sie wegen ihren roten Haaren und Sommersprossen auch sehr schnell einen Sonnenbrand bekamen gingen sie kaum in die Sonne. Leider waren alle Kinder sehr krankheitsanfällig. zudem war ein Kind motorisch unterentwickelt und das zweite Kind sprachlich sehr auffällig. Es hatte wenig Konzentration und war entwicklungsverzögert. Viele Therapien waren nötig.

Alle freuten sich auf ein weiteres Kind, doch leider war die Freude schnell getrübt, denn das jüngste Kind ist nun im Alter von nur 4 Monaten am plötzlichen Kindstod verstorben. Die Schwangerschaft war ohne Vitamin D.

Die große berechtigte Angst der Eltern vor dem Kindstod ist ganz deutlich in Gesprächen mit jungen Eltern zu spüren. Oft erkundigen sich Eltern nach präventiven Maßnahmen. Sie sagen: „Ich habe so Angst vor dem plötzlichen Kindstod. Ich bin froh, wenn mein Kind über das 1 Lebensjahr hinweg ist, damit es nicht mehr so gefährdet ist.  Wenn ich doch wüsste, wie ich mein Kind davor schützen könnte? Was kann ich selbst tun?“

Es wäre sehr zu wünschen, dass jungen Eltern das Wissen um Vitamin D schon sehr früh vermittelt wird. Schon lange bevor eine Familienplanung ansteht. Dieses Wissen darum ist eine große Chance und könnte viel Angst und Sorgen bei den werdenden Eltern nehmen. Es ist gut, dass auf Ihrer Seite auf dieses wichtigte Thema aufmerksam gemacht wird.

<Anmerkung der Redaktion> 

Die Schreiberin des Briefes ist uns bekannt.

Mehr erfahren:

Plötzlicher Kindstod und Vitamin-D-Mangel

Plötzlicher Kindstod

Die Rachitis-Opfer: VIDEO (39 min): 7 Säuglinge und ihre Eltern wurden zum Justiz-Opfer

 

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