Der Lassie-Effekt – Hilfe, nach Vitamin D geht es mir schlechter!

Die Antwort

Vitamin D ermöglicht Reparaturarbeiten kranker Zellen

Bei chronischen Erkrankungen startet Vitamin D Reparaturarbeiten der Zellen.
Auch werden wichtige Regenerationsprozesse in Gang gesetzt.

Es gibt einen Prozess, den wir als „Frühjahrs-Putz“ kennen: Schmutz, der im Winter liegen geblieben ist, wird im Frühjahr gründlich beseitigt. Doch geht das nicht ohne das Heulen des Staubsaugers, offene Fenster und offene Türen.

  • Jeder Körper benötigt die Kraft des Vitamin D, um sich von Störungen zu befreien.
  • Störfelder durch eingenistete Bakterien, Pilze, Viren oder auch fehlerhafte Zellen werden unter Vitamin D repariert.
  • Dabei kann es zeitweise im Sinne einer „Erstverschlimmerung“ zu einer Zunahme von Symptomen kommen.
  • Hält diese paradoxe Wirkung unter Vitamin D länger an, kann das ein Zeichen für eine unentdeckte Krankheit sein.

Der „Lassie-Effekt“

  • Vitamin D ist wie ein guter Spürhund, der ein Problem erkennt und heftig bellt.
  • Der Spürhund erfüllt seine Pflicht, wenn er im richtigen Moment bellt. Der Mensch muss dann nur noch seinen Hund verstehen.
  • Diese Konstellation kennen wir aus der Filmserie „Lassie“: Unverständige Menschen schimpfen auf den bellenden Hund.
  • Für verständige Menschen ist es ein guter Grund die Ursache zu erforschen.
Collage zum Lassie-Effekt: Lassie ist ein Spürhund für verborgene Krankheiten

Wenn daher nach Vitamin D ein anhaltendes „Bellen“ zu spüren ist, dann ist das ein guter Grund für eine vertiefte ärztliche Diagnostik

  • Wer zum Arzt/ Ärztin geht, der möchte auch wissen, ob er wirklich gesund ist: Laborwerte, Ultraschall und EKG geben einen guten ersten Überblick.
  • Doch kann es sein, dass sich in der Tiefe Krankheiten verstecken, die nicht erkannt werden.
  • Nach der Einnahme von Vitamin D erhält der Körper die Anweisung zur Reparatur von Störfeldern.
  • Bei 1000 Normalisierungen des Vitamin-D-Spiegels kommt es in schätzungsweise in 1-5 Fällen zu einer solchen Reaktion.

Wird eine solche Reaktion beobachtet, ist eine ergänzende ärztliche Diagnostik ratsam.

Die Einsicht

  • Es ist denkbar, dass Vitamin D eine spezielle Art von „Munitionierung“ der körpereigenen Abwehrsysteme bewirkt.
  • Jetzt können Abwehrkämpfe ausgeführt werden, die zuvor aufgeschoben worden sind.
  • Beispielsweise steigt unter Vitamin D das körpereigene Antibiotikum „Cathelicidin“ deutlich an.
  • Auch die Monozyten können zelluläre Abwehrprozesse starten.

Bei länger anhaltenden Störungen des Befindens kann oft mit diesen unkomplizierten Laborwerten eine rasche Erklärung gefunden werden:

 

  • Kreatinin, Calcium, AP,  
  • GOT, GPT, CK, CKMB, CRP,
  • Diff-BB (Wichtig: die Monozyten, denn sie können Vitamin D aktivieren)
  • TSH,
  • Borrelia-AK,
  • ACE (Angiotensin-Converting-Enzym), PTH und Vitamin-D-Spiegel

Es wäre ein diagnostischer Fehler, das Problem einzig in einem Vitamin-D-Spiegel von 50-100 ng/ml zu sehen. Viele Millionen Menschen in tropischen Ländern haben solche Vitamin-D-Spiegel, ohne dass darin irgendein Problem zu sehen wäre. Die vorschnelle Behauptung, es sei eine „Vitamin D-Vergiftung“ kann meist ganz schnell widerlegt werden.

Fazit

  • Vitamin D ist wie ein Spürhund für verborgene Krankheiten.
  • Die Reparatur der erkannten Störung geschieht oft automatisch und erzeugt daher Symptome.
  • Das kann sich einige Tage hinziehen.
  • Dauert es jedoch länger, so ist eine medizinische Diagnostik ratsam. (s.o)

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