Die Einnahme von Vitamin K2 zeigt erfahrungsgemäß keine Probleme
Wichtig: Zur Frage der Blutverdünnung liegt die Zuständigkeit bei deinem Arzt / deiner Ärztin
- Der Beginn einer Therapie wirkt sich nicht auf den Quickwert aus. Es gab bei Vitamin K2 keine Probleme mit dem INR-Wert.
- Eine Störung ist daher auch in Zukunft nicht zu erwarten.
- Zur erhöhten Sicherheit kann man für ein paar Wochen die Intervalle der INR-Prüfung verkürzen.
- Beispielsweise in der nächsten Zeit 1 x die Woche INR messen.
Die Einsicht:
- Vitamin K2 ist unkritisch. Die Blutgerinnung wird durch Vitamin K2 nicht beeinflusst, sondern durch Vitamin K1.
- Gerade Patienten mit Vorhofflimmern, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebserkrankungen sind besonders durch Vitamin-D-Mangel und Vitamin-K2-Mangel gefährdet.
- Sie profitieren durch verbesserte Überlebensrate. Marcumar® ist ein „Vitamin-K1-Antagonist“ – mit Vitamin K2 hingegen gibt es keine Kollision!
- Vitamin K2 ist Cofaktor von Osteocalcin, mit diesem Protein wird der Calcium -Transport zu dem Knochen sichergestellt. Wenn es fehlt, verkalken die Gefäße: das bedeutet Herzinfarkt und Arteriosklerose.
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