Darf ich bei Vitamin-D-Einnahme meine Medikamente reduzieren?

Die Antwort

Wichtig:
Das eigenmächtige Absetzen von nützlichen und wichtigen Medikamenten birgt Gefahren.
Medikamentenreduktion gehört in ärztliche Hände und verbietet Selbstexperimente.
Möchten Sie ein Medikament absetzen, zumal bei schlechter Verträglichkeit, dann gehen Sie zu Ihrem Hausarzt oder zum Facharzt, der Ihnen das Mittel verordnet hat.
In den meisten Fällen treffen Sie auf offene Ohren. Der ärztlich begleitete Auslassversuch sieht dann so aus, dass nach dem Absetzen engmaschig kontrolliert wird, ob die Gesundheit stabil bleibt oder ob die Krankheit zurückkehrt.
Hintergrund:
Es gibt leichtsinnige Menschen, die bestimmte wichtige medizinischen Regeln eigenmächtig brechen und hinterher das Nachsehen haben mit nachteiligen Folgen für ihre Gesundheit.
Es wäre ein Trugschluß, nach eigenmächtigem Absetzen von Medikamenten dem Vitamin D nachteilige Folgen anzulasten.
Wir raten grundsätzlich zu einem guten Vitamin D Spiegel als Schutzfunktion.
Eine gute Vitamin-D-Versorgung berechtigt nicht (!) zum abrupten eigenmächtigen Absetzen lebenswichtiger Medikamente, wie z.B. Blutdrucksenker, Schilddrüsenhormone, Antidepressiva….u.s.w.

Die Einsicht
Bei gesundheitlichen Beschwerden empfehlen wir grundsätzlich eine kontinuierliche Vitamin-D-Versorgung zur Stärkung des Immunsystems.
Hierbei sollte ein Wert im oberen Zielbereich erreicht werden.
Durch diese gezielte Einnahme kann eine verbesserter Nutzen der Medikamente eintreten, sowie eine bessere Verträglichkeit.
Es lassen sich schwerwiegende Nebenwirkungen, wie z.B. die Knochenschäden durch Cortison, verringern.
Auch ein Schutz vor weiteren chronischen Folgeerkrankungen kann durch Vitamin D erreicht werden.
Das Erreichen einer besseren und stabileren Gesundheit sollte unser Ziel sein

Mehr dazu
Wissenschaftliche Quellen und Nachweise: www.vitaminDbeweise.de
www.vitaminDwiki.com
www.vitaminDsimulator.de
https://www.vitamindservice.de/30

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