Vitamin-D-Mangel spielt bei Nachtangst eine Rolle –
Anhebung des Vitamin-D-Spiegels kann Beruhigung schaffen
Was versteht man unter Nachtangst / Nachtschreck?
- Es handelt sich um eine Schlafstörung, bei der die betroffene Person während des Schlafes plötzlich und scheinbar ohne Grund aufwacht und extreme Angst oder Panik zeigt.
- Dies äußert sich in plötzlichen Schreien, unruhigem Verhalten und Anzeichen intensiver Angst während des Tiefschlafs. Im Gegensatz zu Albträumen erinnern sich Menschen mit Nachtangst normalerweise nicht an deren Inhalt.
- Während eines Nachtschrecks ist die Person nicht vollständig wach. Sie hat keine Erinnerung an den Vorfall, wenn sie morgens aufwacht.
- Diese Störung tritt bei Kindern auf, typischerweise im Alter von 3 bis 7 Jahren. Sie kann auch bei Babys auftreten, selten jedoch bei Erwachsenen.
Warum tritt der Nachtschreck vermehrt bei Babys und Kindern auf?
- Der Nachtschreck tritt vermehrt bei Kindern auf, da deren Gehirn sich noch in der Entwicklung befindet und daher die Regulierung des Schlafes und der Übergänge zwischen den verschiedenen Schlafphasen weniger stabil ist.
- Das Nervensystem von Kindern ist noch nicht vollständig ausgereift. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Schlafphasen verlaufen weniger glatt. Dies kann zu abruptem Aufwachen und zum Nachtschreck führen.
- Kinder haben kürzere Schlafzyklen als Erwachsene. Sie wechseln häufiger zwischen den verschiedenen Phasen des Schlafes. Diese häufigeren Übergänge erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Störungen wie dem Nachtschreck.
- Kinder haben einen höheren Schlafbedarf als Erwachsene. Sie verbringen mehr Zeit in den tiefen Non-REM-Schlafphasen, in denen der Nachtschreck typischerweise auftreten kann.
Leiden hochsensible Kinder häufiger unter einem Nachtschreck?
Ja, es gibt Hinweise darauf, dass hochsensible Kinder häufiger von einem Nachtschreck betroffen sein könnten.
Hochsensible Kinder neigen dazu, Reize intensiver wahrzunehmen und zu verarbeiten, was ihr Nervensystem stärker beansprucht und sie anfälliger für Schlafstörungen machen kann.
- Überreizung:
Hochsensible Kinder nehmen ihre Umgebung intensiver wahr und verarbeiten mehr Informationen gleichzeitig. Diese Überreizung kann zu erhöhter Erschöpfung und gestörtem Schlaf führen, was das Auftreten von Nachtschrecken begünstigen kann. - Höheres Stressniveau:
Hochsensible Kinder erleben oft mehr Stress, da sie auf Umweltreize und emotionale Veränderungen intensiver reagieren. Dieser erhöhte Stress kann sich in Form von Schlafstörungen manifestieren, einschließlich dem Nachtschreck. - Empfindlichkeit gegenüber Veränderungen:
Hochsensible Kinder haben oft Schwierigkeiten, sich an Veränderungen in ihrer Routine oder Umgebung anzupassen. Solche Veränderungen können ihren Schlaf beeinträchtigen und zum Nachtschreck führen. - Emotionale Intensität:
Die emotionale Intensität hochsensibler Kinder kann dazu führen, dass sie stärker auf alltägliche Ereignisse reagieren, was ihren Schlafzyklus stört und den Nachtschreck auslösen kann.
Welches sind die Merkmale des Nachtschrecks?
Plötzliches Erwachen:
Intensive Angst:
Verwirrung oder Desorientierung:
Das Kind ist verwirrt und desorientiert, oft nicht in der Lage, zu erkennen, wo es ist. Unfähigkeit, auf Ansprache zu reagieren oder sich zu beruhigen.
Schweiß und beschleunigter Herzschlag:
Keine Erinnerung:
Hinweis:
Oft heißt es auf Nachfrage, dass dies kein Grund zur Sorge sei. Tatsache ist aber, dass sich die Eltern Sorgen machen müssen, wenn das Kind umherwandert oder wenn jede Nacht der Schlaf gestört ist. Oft ist diese Aussage nur ein Feigenblatt, mit dem die eigene Ratlosigkeit zugedeckt wird.
Es gibt nämlich eine einfache und gut wirksame Option zur Behandlung:
Die Vitamin-D-Therapie
- Stresshormone:
Bei jedem Menschen ist nachts zwischen 02:00 und 04:00 Uhr das für die Regulation verantwortliche Cortisol auf dem Tiefpunkt. Der Körper muss dann viel Adrenalin, das Stresshormon, freisetzen. Die Zeichen für hohe Adrenalin-Spiegel sind Schwitzen, Angst und Unruhe. - Vitamin-D-Therapie:
Der natürliche Gegenspieler des Stress-Hormons Adrenalin ist das Vitamin D. - Ein hoher Vitamin-D-Spiegel:
Ein hoher Spiegel drängt die nächtliche Adrenalin-Reaktion zurück. So können auch diese nächtlichen Adrenalin-Attacken im Schlaf vermindert werden. - Unterdosierung vermeiden:
Der Vitamin-D-Spiegel sollte mit dem Simulator auf einen Wert von 50–100 ng/ml gesteigert werden. Die Erfahrung zeigt, dass dann schon in der ersten Nacht ein ruhiger und erholsamer Schlaf zu erzielen war.
Welche hilfreichen Maßnahmen gibt es beim Nachtschreck
Als Eltern ruhig bleiben:
Programm reduzieren:
Ruhephase vor dem Einschlafen:
Einschlafrituale:
Geregelte Bettgehzeiten einhalten:
Kein Medienkonsum vor dem Schlafengehen:
Sanftes Nachtlicht:
Sauerstoffzufuhr im Kinderzimmer:
Temperaturausgleich:
Die Einsicht
- Gute Versorgung mit Vitamin D:
Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D, da es eine wichtige Schlüsselrolle für die Schlafgesundheit des Kindes spielt. Vitamin D wirkt als natürlicher Gegenspieler zu Adrenalin und hilft, den Körper zu beruhigen und einen erholsamen Schlaf zu fördern. - Vitamin-D-Spiegel hochsetzen:
Zur Unterbrechung der Nachtangst können zu Beginn einige Kapseln mit 20.000 Einheiten zum Zerkauen gegeben werden, damit der Vitamin-D-Spiegel auf mindestens 50 ng/ml ansteigt. - Meist Vitamin-D-Mangel:
In den meisten Fällen liegt ein Vitamin-D-Mangel bei dieser Nachtangst vor. Die genaue Dosis der Einnahme für eine Anfangstherapie richtet sich nach dem Gewicht des Kindes und des Vitamin-D-Spiegels. Nach der Anfangstherapie wird eine passende Erhaltungsdosis benötigt, die dauerhaft genommen werden sollte. Hierbei hilft Simulator ®. - Glucose fürs Gehirn:
Weiterhin kann eine angemessene abendliche Ernährung den Zustand verbessern. Hier sind Kohlenhydrate in komplexer Form sinnvoll, zum Beispiel Bratkartoffeln. In den „Stärke„-Molekülen ist die Glucose komplex gebunden und versorgt den Körper in der ganzen Nacht mit der nötigen Glukose. Der Fettanteil verzögert ebenfalls die Resorption, wodurch nachts weiterhin Kohlenhydrate für das Gehirn zur Verfügung stehen. Durch einen angemessenen Salzanteil wird die Regulation des Kreislaufs stabilisiert.
Haben Nachtschreck und Schlafwandeln gleiche Ursachen?
Ja, Nachtschreck (Pavor nocturnus) und Schlafwandeln (Somnambulismus) sind miteinander verknüpft und haben ähnliche Ursachen. Beide gehören zu den sogenannten Parasomnien, einer Gruppe von Schlafstörungen, die während des Tiefschlafs auftreten.
Erfahrungsbericht einer betroffenen Mutter
Nachtschreck wurde zum Schlafwandeln – Vitamin D erlöste von den nächtlichen Ängsten:
Unser Kind litt in den ersten Lebensjahren des öfteren unter der Nachtangst, auch bekannt als „Nachtschreck“. Immer wenn der Nachtschreck auftrat, hörten wir im Kinderzimmer gegen Mitternacht einen lauten, teils panischen Schrei. Unser Kind war sehr unruhig, das Herz schlug sehr schnell und unruhig. Wir als Eltern kannten diese Situation nicht und hatten große Sorgen um unser Kind, da wir es auch nicht richtig beruhigen konnten. Im Schulalter hatte sich der Nachtschreck gelegt, jedoch zeigte sich, dass unser Kind plötzlich zu Schlafwandeln begann. In der Nacht stand es plötzlich auf und wandelte durch das Schlafzimmer.
All diese Situationen der beiden Schlafstörungen waren uns bis dato völlig fremd gewesen. Durch das Buch gesund in sieben Tagen erfuhren wir von Vitamin D als Möglichkeit für einen besseren Schlaf. So ließen wir den Vitamin-D-Spiegel bei unserem Kind testen. Es zeigte sich, dass unser Kind nicht mehr messbare Werte hatte, einem Wert von < 7 ng/ml.
Schon eine kurze Zeit nach der Aufsättigung des Vitamin-D-Spiegels und der Erhaltung eines Spiegels von mindestens 60 ng/ml erlebten wir keine nächtlichen Schlafwandel-Aktionen mehr. Alles hatte sich beruhigt. Das Schlafwandeln ist nach der Korrektur des Spiegels nicht mehr aufgetreten.
Der Schlaf verbesserte sich deutlich und auch unser Kind war morgens ausgeschlafen. Für uns Eltern war es ein deutlicher Gewinn, auch die eigenen Ängste in der Nacht um unser Kind endlich los zu sein und wieder durchschlafen zu können.
(sleepy)
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