Die Empfehlung von 1000 Einheiten Vitamin D täglich reicht niemals aus für einen Erwachsenen, um aus der Problemzone herauszukommen. Durch diese „Babydosierung“ werden Werte von ca. 14 bis 18 ng/ml erzielt, schwerer Vitamin-D-Mangel. Erwachsene benötigen die 5 bis 10 fache Dosis, je nach Gewicht.
Das RKI hat schon lange auf den landesweiten Vitamin-D-Mangel hingewiesen. Leider wird vom RKI nichts unternommen, diesen schweren Mangel zu beseitigen, der zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Es gibt keinen anderen Bereich der Medizin, in dem ein klar definierter Mangel so konsequent verleugnet wird.
Menschen reagieren unterschiedlich auf Entdeckungen: Einige sind überzeugt, andere abwartend, weitere ängstlich ablehnend, auf Grund von verwirrenden Darstellungen in den Medien. Wichtig ist das Vitamin-D-Wissen an Hand von fundierten Fakten weiterzugeben. Persönliche Erfahrung schafft Vertrauen.
Eine wohltuend positive Botschaft: Ständig kommen neue beeindruckende Erkenntnisse durch aktuelle Studien hinzu: Vitamin D ist das älteste hormonelle Steuerungssystem und hat eine natürliche Macht über alle Organes des Körpers. Mit fundierten Erkenntnissen aus der Forschung kann Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Dort wo mit synthetischen Mitteln viel Geld verdient wird, schleicht sich eine Manipulation der Forschung ein. Selbst die Redaktion des Arzneimittelbriefes beklagt den Verlust von Wahrheit in der Wissenschaft. – Vitamin D als Billigsubstanz hat das Nachsehen. Es fehlt an Forschung mit Nachweis des Vitamin-D-Spiegels im wirksamen Bereich.
Das Wort Hype ist ein beliebtes Modewort in den Medien geworden, um irreführende Informationen über Vitamin D zu verbreiten. Der Begriff Hype ist jedoch im Zusammenhang mit Vitamin D völlig unpassend: Der Mangel an Vitamin D in Deutschland wurde vom Robert Koch Institut bestätigt. Jeder kann sich selbst über den Mangel informieren.