Unterschiedliche Fragen zum Trendwert und dem Vitamin-D-Simulator

Fragen & Antworten

Hier findest du Antworten auf verschiedenen Fragen und Anmerkungen, die wir zum Trendwert erhalten haben:

Frage 1:

Ich habe meinen aktuellen Laborwert in das entsprechende Feld auf der Webseite eingetragen. Dieser wird auch richtig angezeigt bei „letzter Laborwert“.
Allerdings ist in der gleichen Zeile (also selbes Datum) der Trendwert höher, die Differenz liegt bei ca. 6 ng/ml. Woran kann das liegen?

Antwort:

Diesen Effekt gibt es nur im Sommer, denn da sind „0.3“ Sonnenbäder pro Woche in der Tabelle eingestellt.
Wenn die Sonne komplett vermieden wird, dann kann die Angabe auf „Null“ zurückgesetzt werden.

Frage 2:

Steigt mein Wert (bei gleichbleibender Dosierung und Gewicht) um ca. 0,5 ng/ml pro Woche?

Antwort:

In der Zeile mit den „Sonnenbädern“ ist im Sommer der Wert „0.3“ eingetragen, um die zufällige Besonnung zu integrieren.
Der Weg über den Parkplatz oder der kurze Fußweg können pro Woche soviel wie „0.3“ Sonnenbad bewirken.
Das volle Sonnenbad ist mit „1.0“ definiert und die Details sind über den „i“-Button zu lesen.

Frage 3: 

Also wäre der Wert von 77 ng/ml erst in ca. 12!!! Wochen erreicht?!

Anmerkung der Redaktion: Der Wert von 77 ng/ml bezieht sich hier auf den speziellen Wert der fragenden Person und dient nur der Veranschaulichung und des besseren Verständnisses der Fragestellung.

Antwort:

Das Erreichen eines Zielwertes hängt von der Einnahme von Vitamin D und Sonnenbädern ab. Hier kann die Dosis spielerisch angepasst und so der Plan ermittelt werden.
Der Autopilot  wurde für einen besseren Komfort geschaffen. So können alle Veränderungen automatisch errechnet werden.

Bei Eingabe des gewünschten Zielwertes einfach den Button drücken und Sekunden später ist der Vitamin D-Plan auf dem Bildschirm ablesbar.
Zusätzlich kann die Anweisung kopiert und in eine andere Dokumentation übertragen werden.

Frage 4: 

Müsste nicht der am (z.B) 01.05.2024 eingetragene Laborwert von 71,2 fast identisch zum Trendwert am 01.05.24 sein?

Antwort:

Nein, weil die Sonne scheint, ist der zu Beginn der Woche bekannte Wert am Ende der Woche gestiegen.

Anmerkung 5: 

Da der Trendwert bei der Eingabe des Laborwertes um ca. 6 ng/ml höher ist, stimmen meine Werte in Zukunft auch nicht.

Antwort:

Die Lebendigkeit des Vitamin-D-Spiegels ist ein Naturphänomen. Wir können glücklich sein, dass es dennoch gelingt, die Entwicklung recht genau vorher zu sagen.

Der Wetterbericht beispielsweise sagt das Wetter nur für die nächsten Woche voraus.
Hingegen kann beim Vitamin-D-Simulator®  viele Monate in die Vergangenheit zurück und auch viele Monate in die Zukunft geblickt werden.

Anmerkung 6: 

Dies hat sich auch bestätigt im Laborwert nach vielen Monaten. Der Laborwert war ca. 10 ng/ml niedriger als der Trendwert.

Antwort:

Wenn der Anstieg fehlt, dann liegt es an den Eingaben. Es kann gut sein, dass ein Vitamin D-Präparat nicht so viel Vitamin D enthält, wie es deklariert ist.
Wo „5000 E“ drauf steht könnten es nur „4000 E“ drin sein: dann bleibt der Laborwert hinter dem simulierten Wert zurück.

Alternativ ist es die komplett fehlende Sonneneinstrahlung:
Korrigiert werden kann dies, indem in der Spalte Sonnenbad die „0.3“ auf „0“ gesetzt wird.
Das geht ganz schnell: „0“ eintragen und dann „nach unten kopieren“.

Frage 7: 

Bei einen Konto eines Familienmitgliedes (separates Konto) wurde auch ein neuer Laborwert eingegeben. Hier war fast keine Differenz zwischen Laborwert und Trendwert (am Eingabetag) vorhanden. Warum ist das so unterschiedlich?

Antwort:

Laborwerte aus einer Blutuntersuchung können mit exaktem Datum eingetragen werden.
Der Simulator berechnet stets den Vitamin-D-Spiegel für das Ende der Woche.

Bis zum Ende der Woche gibt es diese Einflüsse:

  1. Natürliche Rate des Abbaus
  2. Sonnenstrahlung
  3. Einnahme von Vitamin D

Dies Faktoren können sich aufheben oder verstärken:

Willkommen in der komplexen Wirklichkeit.

Diese Berechnung wird blitzschnell für 40 Wochen in Serie vorgenommen. So stehen alle Angaben der Tabelle in einer komplexen Beziehung zueinander.
Doch wir dürfen das ganz entspannt sehen, denn Abweichungen von 10 ng/ml sind ohne biologische Relevanz.

Es ist hier nicht so genau wie auf dem Bankkonto. Dennoch ist es für das Leben wichtiger, den Vitamin-D-Spiegel zu kennen als den Kontostand auf dem Bankkonto.

Frage 8: 

Mein aktueller Laborwert weicht um 40 ng/ml vom Wert des Simulators ab. Nachdem sich der Trendwert nicht zurücksetzen lässt, macht die weitere Nutzung kaum Sinn, denn es ist verwirrend. Das Berechnen der weiteren Einnahmemenge ist leider nur über Hin- und Herrechnen zu ermitteln.

Habe ich einen Anwendungsfehler gemacht?

Antwort:

Bitte nicht zurücksetzen!

  • Der Simulator ist immer flexibel für die Eingaben. Er setzt die eingegebenen Werte immer in eine Kurve um!
  • 40 Wochen: Für die Ermittlung der jetzigen Situation werden keine Werte benötigt, die ein Jahr alt sind. Die Kurve beginnt mit dem Startwert, der innerhalb der letzten 40 Wochen ermittelt sein sollte.
  • Falls es keinen Wert gibt, kann ein Wert eingesetzt werden, der mit dem Vitamin-D-Spiegel ermittelt wurde. Je länger der Startwert zurück liegt, um so unbedeutender wird er. Das was zählt, sind die letzten Wochen und Monate mit der Frage der Vitamin D Einnahme und der Zahl der Sonnenbäder.
  • Der Vitamin-D-Rechner hat seine Bedeutung darin, dass damit eine Korrektur berechnet werden kann. Diese kann dann anschließend im Simulator eingegeben werden und auf ihren Effekt hin erprobt werden.

Anwendungsfehler:

  • Wochendosis falsch angegeben
  • Startwert falsch

Sonnenbäder noch nicht eingetragen 

  • Sonnen-Exposition überschätzt, weil Sonnencreme verwendet wurde
  • Spaziergänge am Abend als „Sonnenbad“ gewertet

Körpergewicht 

  • nicht auf alle Zeilen kopiert, das geht mit einem Klick

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