Die Einnahme von Vitamin D bei Neurodermitis ist sinnvoll
- Neurodermitis ist gekennzeichnet durch eine empfindliche und trockene Haut mit sehr starkem Juckreiz. Es treten starke Rötungen und nässende Knötchen auf. Besonders tritt sie in den Kniekehlen, den Armbeugen, im Bereich des Halses und Gesicht auf. Das allergieanzeigende Immunglobulin ist hoch: IgE.
- Bei einer Neurodermitis sollte immer die Einnahme von Vitamin D empfohlen werden. Dabei sollte ein guter Vitamin-D-Spiegel von 60 ng/ml bis 100 ng/ml erreicht werden (siehe VitaminDZiel.de).
- Wichtig ist es auch, die betroffene Hautstelle zusätzlich äußerlich zu behandeln. Trage hierzu zusätzlich ein gutes Vitamin-D-Öl auf die betroffene Stelle auf (siehe VitaminDHitliste.de).
- Tropfe hierfür mehrere Tropfen zu 1000 – 5000 i.E. Vitamin D auf die entsprechende Hautstelle und verreibe es. Eine Vitamin-D-Creme bringt meist nicht den gewünschten Erfolg. Die orale Einnahme muß nicht reduziert werden. Der Vitamin-D-Spiegel steigt durch die Behandlung der Haut nicht wesentlich an.
Die Einsicht
- Die Krankheit Neurodermitis verschlechtert sich oft in den Wintermonaten und verbessert sich in den Sommermonaten. Das ist ein Beweis dafür, dass Sonnenschein sich positiv auf diese Erkrankung auswirkt.
- Vitamin D wirkt Entzündungsprozessen in der Haut entgegen. Es reguliert die gestörte Aktivität der Immunzellen. Den Nutzen der Vitamin-D-Therapie kann man mit dem sinkenden IgE dokumentieren.
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Vitamin-D-Mangel kann das Immunsystem erheblich schwächen. Ein geschwächtes Immunsystem kann zu allergischen Reaktionen des Körpers führen.
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Bei der Neurodermitis erleben wir eine Überreaktion des Immunsystems. Vitamin D übt eine Hemmung auf diese Überreaktion des Körpers aus. Durch eine Anhebung des Vitamin-D-Spiegels lässt sich eine Verbesserung der IGE-Werte feststellen, der Allergie-Indikator IGE sinkt. Zink sollte zusätzlich eingesetzt werden bei einer Neurodermitis. Es hemmt die Freisetzung von Histamin.
Studie
Kann Vitamin D die Neurodermitis bei Kindern verbessern ?
Eine ägyptische Studie gibt Aufschluss:
- Zeitraum: 3 Monate (Juni bis September 2020)
- Dosis 1600 i.E. über 3 Monate
- Teilnehmer: 86 Kinder im Alter von 11- 12 Jahren. Der Vitamin-D-Spiegel lag bei 22- 25 ng/ml. Der Vitamin-D-Spiegel stieg in der Therapiegruppe um „nur“ plus 11 ng/ml auf 36 ng/ml an
- Es zeigte sich insgesamt eine Besserung. Die Anzahl der schweren Fälle nahm ab. Der Nutzen des Vitamin D wurde auch mit einer geringeren Einnahme gezeigt. Eine weitere Besserung wäre wünschenswert durch weitere Anhebung des Vitamin-D-Spiegels.
Erfahrungsbericht:
An dieser Stelle liest du den Erfahrungsbericht einer betroffenen Person.
In den Ellenbeugen zeigte sich bei mit Ausschlag. Die ärztliche Diagnose lautete: Neurodermitis.
Da ich ein Anhänger der Naturheilkunde bin, wollte ich vorerst auf eine Behandlung mit Cortison verzichten. So probierte ich mehrere unterschiedliche natürliche Behandlungsmethoden aus – Globulis, Schüssler Salze, Cremes und Salben. Diese Empfehlungen halfen nur bedingt.
Durch ein Gespräch wurde ich auf Vitamin D aufmerksam. Ich verstand die Logik sehr schnell im Hinblick auf eine antiallergische Wirkung und eine Stärkung der Abwehrkräfte. Mit dieser neuen Erkenntnis des Vitamin-D-Mangels gehörte auch ich zu den Menschen im Mangel, da auch noch andere gesundheitliche Kriterien hierfür sprachen. Ich errechnete meinen Bedarf an Vitamin D über den empfehlenswerten Rechner von Dr. Raimund von Helden aus.
Unter der Einnahme von Vitamin-D-Tabletten besserte sich die Neurodermitis leicht. Als nächstes probierte ich eine niedrige Dosierung Vitamin-D-Öl direkt auf der betroffenen Haustelle aus. Ich spürte leichte Besserung.
Dann bekam ich die Empfehlung eine deutlich höhere Dosierung an Vitamin-D-Öl auf der betroffenen Stelle anzuwenden. Und siehe da, erst als ich diese höhere Dosierung auf der betroffenen Hautstelle über mehrere Tage anwendete, sah ich eine Verbesserung. In den nächsten Tagen konnte ich sehen, wie der Ausschlag in den Ellenbeugen immer weniger wurde. Ich kann nur jedem empfehlen, den Vitamin-D-Mangel schnellstmöglichst zu beheben.
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