Auch gesunde Menschen sollten einen optimalen Vitamin-D-Spiegel erreichen. Die Laborwerte von „Gesunden“ entsprechen fast nie den empfohlenen Werten oberhalb von 40 ng/ml. Eine „gesunde Lebensführung“ mit gesunder Ernährung, Sport, ohne Zigaretten und Alkohol bietet keinen ausreichenden Schutz vor Krebs, Allergien und Osteoporose.
Im Gegenteil: Ein Vitamin-D-Spiegel von 60 ng/ml wirkt sich positiv auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau aus, während ein Vitamin-D-Mangel oft ein Grund für Kinderlosigkeit ist. Eine ungewollte Kinderlosigkeit lässt sich in vielen Fällen durch hormonelle Mängel begründen. Vitamin D wirkt in seiner hormonaktiven Form entgegen.
Es gibt viele unterschiedliche Symptome, die auf einen Mangel an Vitamin D hinweisen. Hierzu gehören: Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Schmerzzustände wie Muskel oder Kopfschmerzen. Auch Kreislaufprobleme, Schwindel, Allergien, Infektanfälligkeit, sowie Winterdepressionen deuten auf einen Vitamin-D-Mangel hin.
Studien beweisen die Macht des Vitamin D zur Genregulation: Eine Studie von Prof. Dr. M.Holick (Entdecker des aktiven Vitamin D) zeigte: Die Verbesserung des Vitamin-D-Spiegels um nur 9 ng/ml steuert zusätzlich 291 Gene. Eine weitere Studie bewies: Die Zahl der regulierten Gene stieg auf über 1200, als ein hoher Vitamin-D-Spiegel erreicht wurde.
Eine wohltuend positive Botschaft: Ständig kommen neue beeindruckende Erkenntnisse durch aktuelle Studien hinzu: Vitamin D ist das älteste hormonelle Steuerungssystem und hat eine natürliche Macht über alle Organes des Körpers. Mit fundierten Erkenntnissen aus der Forschung kann Überzeugungsarbeit geleistet werden.
In der Stillzeit benötigt die Mutter einen optimalen Vitamin-D-Spiegel, um genügend Calcium für die Muttermilch aufzunehmen. Für stillende Mütter empfiehlt sich eine Vitamin-D-Einnahme von 6400 IE pro Tag nach den Empfehlungen von Bruce Hollis (Vitamin-D-Experte USA), für eine optimale Versorgung von Mutter und Kind.
Der plötzliche Kindstod gibt Medizinern Rätsel auf. Eltern suchen nach Antworten in ihrem Leid. Erkenntnisse über den Vitamin-D-Mangel könnten Aufschluss geben, denn die Atmung hängt von einer elektrischen Steuerung ab. Die Steuerung basiert auf dem Einstrom von Calcium-Ionen. Bei einer Störung im Calcium-Stoffwechsel ist auch das Atemzentrum gestört.
Kinder benötigen in jeder Lebensphase Vitamin D. Die ausbleibende Vitamin-D-Versorgung nach Vollendung des 1. Lebensjahres schwächt das kindliche Immunssytem. Kinder werden wieder anfälliger für Erkältungskrankheiten die durch Bakterien und Viren ausgelöst werden. Die Vitamin-D-Versorgung bietet einen besseren Schutz.
Ein Baby hat etwa halb soviel Vitamin D im Blut wie seine Mutter. Die genauen Vitamin-D-Werte der Mutter und des Babys werden im Simulator angezeigt. Die rosafarbene Kurve zeigt den Wert des Babys. Eine gute Vitamin-D-Versorgung in der gesamten Zeit der Schwangerschaft schützt Mutter und Kind vor Komplikationen.