Raucher benötigen in jedem Fall mehr Vitamin D. Besonders bei stärkeren Rauchern funktioniert die Aufnahme des Vitamin D deutlich schlechter. Das könnte an der durch Zigarettenrauch veränderten Biologie der Mundschleimhaut liegen. Der Abbau des Vitamin D verläuft vermutlich schneller als beim Nichtraucher.
Thema: Vitamin-D-Einnahme und Anwendung
Welcher Hauttyp bin ich?
Wichtig zur Einschätzung der Dauer eines Sonnenbads ist das Wissen um den persönlichen Hauttyp. Dunkelhäutige Menschen können deutlich mehr Zeit in der Sonne verbringen, als hellhäutige. Hier werden die sechs verschiedenen Hauttypen vorgestellt. Zur Beurteilung des eigenen Hauttyps helfen gezielte Kriterien.
Wie hoch ist die normale Vitamin-D-Dosierung?
Die Vitamin-D-Dosierung wird individuell berechnet und richtet sich nach dem aktuellen Vitamin-D-Spiegel und dem Körpergewicht. Bei der Berechnung der Dosierung sollte der Gesundheitszustand des Betroffenen berücksichtigt werden. Menschen mit Autoimmunerkrankungen, chronischen Erkrankungen, benötigen höhere Spiegel.
Kann die Einnahme von Vitamin D zur Verstopfung führen?
Ein damals bekanntes Zeichen des Vitamin-D-Mangel ist die Verstopfung. Sie wird medizinisch auch Obstipation genannt. Bei der Verstopfung besteht eine Darmträgheit. Vitamin D kann hier Abhilfe schaffen. Menschen die in einem Vitamin-D-Mangel sind, neigen eher zu einer Trägheit des Darms.
Sind Vitamin-D-Tabletten nach Ablauf des Verfallsdatums noch zu gebrauchen?
Selbst fünf Jahre nach dem Ablauf der Haltbarkeitsfrist verfügen die meisten festen Arzneimittel noch über 90% des angegebenen Wirkstoffgehalts. Wenn somit etwas weniger Vitamin D3 enthalten ist, kann dies über eine gesteigerte Einnahme ausgeglichen werden. Eine Schädlichkeit tritt nicht ein. Alle Abbau- produkte des Vitamin D sind unbedenklich.
Was ist von der Benutzung von Sonnencreme zu halten?
Die Benutzung von Sonnencreme unterdrückt die Vitamin-D-Bildung. Sonnencreme bewirkt vordergründig eine Rötungshemmung. Sonnencremes enthalten aromatische Stoffe. Diese Radikale dringen durch die „Aromaten“-Bauweise in den gesamten Körper ein und können gesundheitliche Schäden verursachen.
Kann man Vitamin D auch transdermal (über die Haut) anwenden?
Eine Vitamin-D-Anwendung über die Haut ist möglich, jedoch steigt der Vitamin-D-Spiegel hierdurch nicht (!) wie gewünscht an, es zeigt sich nur ein minimaler Anstieg. Eine reine Versorgung über die Haut ist somit nicht (!) möglich, Es ist immer eine Einnahme von Vitamin D nötig, um den Vitamin-D-Mangel auszugleichen.
Ich habe gehört „synthetisches Vitamin D“ soll gefährlich sein!
Die verblüffende Antwort lautet: Es gibt kein synthetisches Vitamin D3 oder VD2! Alle angebotenen Vitamin-D-Präparate zur Substitution stammen aus natürlichen Quellen. Vitamin D wird aus Wolle oder Pilzen durch Bestrahlung mit UVB-Licht Vitamin D erzeugt. „künstlich“ ist nur die Bestrahlung, künstlich ist dabei der Prozess der Reinigung.
Viel hilft viel – gibt es einen Beweis dafür?
Ja, Vitamin D hat Macht über unsere Genregulation: Während bei einem Vitamin-D-Spiegel von 24 ng/ml oder 40 ng/ml nur eine mäßige Regulation der Gene zu beobachten ist, kommt ein wesentlich höheres genetisches Potenzial bei einem Vitamin-D-Spiegel von 78 ng/ml zur Wirkung. Hier hat Vitamin D die Macht bis zu 1200 Gene zu befehligen.